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5 E-Mail-Signatur-Strategien für empfängerbasierte Kampagnen

 Die E-Mail ist der Eckpfeiler der Unternehmenskommunikation.

Der durchschnittliche Arbeitnehmer verbringt mehr als 6 Stunden pro Tag in seinem E-Mail-Postfach.

Es wäre also eine verpasste Chance, die E-Mail-Signatur nicht zum eigenen Vorteil einzusetzen. Sie integriert Marketinginhalte direkt in die laufende Korrespondenz und ist damit eine natürliche, intuitive und unaufdringliche Art, Marketing zu betreiben.

Und das Beste daran: Man kann dynamische E-Mail-Signaturen erstellen, die sich je nach Empfänger automatisch anpassen.So können Sie den Inhalt Ihrer E-Mails direkt auf die Präferenzen Ihrer jeweiligen Empfänger abstimmen und damit sicherstellen, dass Ihre E-Mails den gewünschten Effekt erzielen.

Doch wie genau macht man das am besten?

Diese Frage werden wir in den folgenden Abschnitten beantworten.

5 Mittel und Wege, das Potenzial Ihrer E-Mail-Signatur voll auszuschöpfen:

  1. Variieren Sie Ihre E-Mail-Signatur je nach ABM-Strategie.
  2. Passen Sie sie an die verschiedenen Phasen der Buyer Journey an.
  3. Berücksichtigen Sie die Kaufhistorie.
  4. Gehen Sie geografisch vor.
  5. Berücksichtigen Sie die Branche und Unternehmensgröße Ihrer Empfänger.

Lassen Sie uns auf diese Punkte nun etwas näher eingehen:

 

1. Variieren Sie Ihre E-Mail-Signatur je nach ABM-Strategie

Es führt kein Weg daran vorbei, Ihre E-Mail-Signatur an Ihre jeweilige ABM-Strategie anzupassen.

Die Zuordnung unterschiedlicher, maßgeschneiderter E-Mail-Signatur-Kampagnen zu bestimmten Kunden stellt sicher, dass Inhalte stets personalisiert und für den Empfänger relevant sind. Das wiederum bedeutet mehr Klicks und ein höheres Customer Engagement.

 Es handelt sich hierbei um eine äußerst wirkungsvolle und wertvolle B2B-Marketingmethode, auf die Sie nicht verzichten sollten. Wenn Sie zielgruppenorientierte Inhalte in Ihre E-Mail-Signatur einfügen statt in separaten E-Mails zu verschicken, bleibt die Kommunikation außerdem schlank und übersichtlich.

 

2. Passen Sie sie an die verschiedenen Phasen der Buyer Journey an

Wie jeder erfahrene Marketer weiß, ist es wichtig, dass Sie Leads nicht nur auf die richtige Art und Weise, sondern auch zum richtigen Zeitpunkt ansprechen.

Daher sollten Sie Ihre E-Mail-Signatur unterschiedlich einsetzen, je nachdem, in welcher Phase des Sales-Funnels sich Ihr Empfänger gerade befindet. Passen Sie insbesondere Ihren CTA an die Position Ihres Leads in der Buyer Journey an.

Dies wird einen großen Einfluss auf Ihre Conversion Rate haben.

Denn letzten Endes gilt: Je besser wir unsere Empfänger verstehen und je besser wir wissen, wonach sie suchen, desto leichter können wir eine E-Mail-Signatur erstellen, die auf ihre spezifischen Probleme eingeht.

Wenn wir das tun, ist die Wahrscheinlichkeit einer Conversion außerordentlich hoch.

Wir werden uns nun die 3 Hauptphasen der Buyer Journey ansehen und erklären, wie Sie Ihre E-Mail-Signatur in jeder dieser Phasen optimieren können.

  1. Awareness-Phase
  2. Consideration-Phase
  3. Decision-Phase

 

Awareness-Phase

In der Awareness-Phase suchen die potenziellen Kunden nach Antworten auf ihre Probleme. Sie verbringen ein bestimmtes Maß an Zeit damit, sich zu informieren, welche Angebote auf dem Markt zur Verfügung stehen und wie ihnen die jeweiligen Lösungen helfen könnten.

Drängen Sie daher zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf einen Kauf. Es geht in dieser Phase vielmehr um AufklärungSie wollen schließlich das Vertrauen von Prospects gewinnen und sie ermutigen, den nächsten Schritt zu tun.

 Warum also nicht einen aktuellen Blogartikel, ein Webinar oder einige Tipps und Tricks mit ihnen teilen oder einen Call-to-Action mit Informationswert für den Prospect einfügen?

 

Consideration-Phase

In dieser Phase haben die potenziellen Kunden bereits ein großes Interesse an Ihrer Marke entwickelt. Aber sie müssen noch davon überzeugt werden, dass es sich wirklich lohnt, sich für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu entscheiden.

Sie sollten also auf proaktivere CTAs setzen als in der Awareness-Phase. Sie können sie zum Beispiel dazu ermutigen, sich aktuelle Kundenrezensionen anzusehen, eine Produktdemo zu buchen oder sich ein Angebot einzuholen.

Auf jeden Fall sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre E-Mail-Signatur sie dazu motiviert, den nächsten Schritt zu machen.

 

Decision-Phase

Die potenziellen Kunden sind in dieser Phase ziemlich weit im Sales-Funnel vorangeschritten. Sie interessieren sich definitiv für Ihr Angebot und für das, was Ihr Unternehmen ausmacht. Aber sie brauchen noch einen letzten Anstoß, um sich endgültig für Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung zu entscheiden.

Ihr CTA sollte sie ohne Umschweife dazu ermutigen, genau das zu tun. Direkte Formulierungen wie „Starten Sie jetzt Ihre kostenlose Testversion“ oder „Sichern Sie sich hier Ihren XY%-Rabatt!“ können Wunder wirken. Es gilt, Ihre potenziellen Kunden sicher über die Ziellinie zu befördern, denn Sie haben schließlich hart gearbeitet, um sie an diesen Punkt zu bringen. Lassen Sie sich die Gelegenheit für einen Abschluss also auf keinen Fall kurz vor dem Ziel entgehen.

Wichtig zu wissen: Ihre Bemühungen sollten nicht beim Abschluss enden. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie Ihr E-Mail-Signatur-Marketing über die gesamte Dauer der Beziehung hinweg auf Ihre Kunden abstimmen.

 Treue Kunden können Sie zum Beispiel um eine Empfehlung oder eine Bewertung bitten. So können Sie Ihr Brand Engagement auf einem konstant hohen Niveau halten.

 

3. Berücksichtigen Sie die Kaufhistorie

Eine weitere Variable, die bei der Erstellung von E-Mail-Signatur-Kampagnen berücksichtigt werden sollte, ist die Kaufhistorie Ihrer Kunden. Je nachdem, ob es sich bei Ihren Kunden um Neukunden oder treue Bestandskunden handelt, sind sie an jeweils unterschiedlichen Inhalten interessiert.

Sie müssen sich also die Frage stellen: Was könnten sie an diesem Punkt der Interaktion mit Ihnen nützlich oder interessant finden Neukunden könnten Sie zum Beispiel folgende Arten von Inhalten bieten:

  • Ein How-To-Manual oder Leitfaden
  • Link zu den FAQs
  • Details zu Einführungsveranstaltungen

 

Bei Bestandskunden hingegen sollten Sie eher auf die folgenden Arten von Inhalten setzen: 

  • Werbung für Produktaktualisierungen und neue Funktionen
  • Werbung für Neuerscheinungen

 

4. Gehen Sie geografisch vor

Sie können Ihre E-Mail-Signatur auch auf den Standort Ihrer Empfänger abstimmen, z. B.  Details zu einer lokalen Veranstaltung oder Messe einfügen, die Ihr Unternehmen ausrichtet oder an der es teilnimmt. Oder werben Sie für ein Angebot, das für ihr Unternehmensprofil und ihren Einzugsbereich relevant ist.

Aber denken Sie bitte daran: Der Arbeitsort und der Wohnort Ihrer Empfänger muss nicht zwingend übereinstimmen.

 

5. Berücksichtigen Sie die Branche und Unternehmensgröße Ihrer Empfänger

Es lohnt sich auf jeden Fall, bei der Konzipierung Ihrer E-Mail-Signatur-Kampagne auch die Unternehmensgröße und Branche Ihrer Empfänger zu berücksichtigen. Sind sie Teil eines kleinen Start-ups oder eines großen Unternehmens?

Stellen Sie sicher, dass der Inhalt Ihrer E-Mail-Signatur entsprechend auf die Gegebenheiten abgestimmt sind. Das kann einen echten Unterschied im Hinblick auf das Engagement machen. 


Wie Sie sehen, gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, Ihre E-Mail-Signatur in empfängerbasierten Kampagnen zu Ihrem Vorteil zu nutzen. Die unzähligen Möglichkeiten diesbezüglich mögen auf den ersten Blick überwältigend erscheinen. Aber im Kern gilt Folgendes:

Je klarer Sie wissen, wer Ihr Empfänger ist und was er will, desto besser werden Ihre Ergebnisse ausfallen. Wenn Sie Ihre Inhalte und CTAs an die Bedürfnisse Ihrer Empfänger anpassen, ist der Erfolg Ihrer E-Mail-Signaturen vorprogrammiert.

Weitere Top-Tipps für E-Mail-Signaturen finden Sie in unserem Mailtastic-Blog.

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